Motorradversicherung – Testbericht und Erfahrungen 2024

Motorradfahren ist für viele Menschen eine richtige Leidenschaft und ein echtes Hobby. Wenn dies der Fall ist, wird natürlich auch viel Geld investiert wodurch auch der Wert des Motorrads steigt. Daher ist es mehr als nur ratsam dann auch eine entsprechende Versicherung abzuschließen, um möglichen Kosten wegen Schäden, Diebstählen oder sonstigen Vorfällen zu sparen.

Versicherung Note Informationen Preis* Besonderheiten Online-Antrag
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23,04 €

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Innovationsgarantie: nein
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Innovationsgarantie: ja
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Innovationsgarantie: nein
Diebstahlschutz: ja
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27,77 €

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308,63 €

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Innovationsgarantie: nein
Diebstahlschutz: ja
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*Die Berechnung der Preise erfolgte auf Basis einer Beispielrechnung. Die verschiedenen Werte dienen rein zur Information und geben keine genaue Auskunft über die Höhe der Beiträge!

Für viele Menschen bedeutet Motorradfahren das ultimative Gefühl von Freiheit erleben zu können. Vor allem der Rausch der Geschwindigkeit und auch viele praktische Motive veranlassen immer mehr Menschen dazu, sich ein eigenes Motorrad zuzulegen. So wird zum Beispiel die Parkplatzsuche um einiges erleichtert, wenn man statt mit einem Auto mit einem Motorrad unterwegs ist. Entscheidet man sich allerdings für ein solches Zweirad, muss es unbedingt ausreichend versichert sein. Der Abschluss einer Motorradhaftpflichtversicherung ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben, denn diese sorgt dafür, dass bei Entstehung von Schäden an anderen Fahrzeugen die Versicherung für diese aufkommt.

Aber auch aus Personenschäden resultierende Kosten sind mit dieser Variante abgedeckt. Es gibt jedoch noch einige weitere Versicherungen, für die man sich beim Motorradversicherung Vergleich entscheiden kann, wenn man ein Motorrad besitzt. Je nachdem, wie viel Ihr zweirädriger Untersatz Ihnen wert ist und wie viel Sie für diesen bezahlt haben, werden Sie wahrscheinlich auch dafür sorgen möchten, dass Schäden am eigenen Fahrzeug ebenfalls von der Versicherung übernommen werden. Diese und viele weitere interessante Fakten rund um das Thema Motorrad werden wir Ihnen in unserem Motorradversicherung Vergleich vorstellen.

Welche Kosten kommen auf Sie zu?

Wie bei jeder anderen Versicherung auch wird die Prämienhöhe der Motorradversicherung durch die Risikobewertung sowie die erbrachten Leistungen im Schadenfall bestimmt. Dabei spielen jedoch auch Aspekte wie zum Beispiel die Schadensfreiheitsklasse des Versicherungsnehmers, die Regionalklasse und auch die Motorleistung, welche bei einer Rollerversicherung um einiges niedriger wäre, eine entscheidende Rolle.

In die Schadensfreiheitsklasse wird ein Versicherungsnehmer dann aufgenommen, wenn er ein unfallfreies Jahr hatte und er kann in diesem System auch aufsteigen, wenn das weiterhin gelingt. Das Motorradfahren wird jedoch auch umso gefährlicher eingestuft, je mehr Motorleistung das Fahrzeug mit sich bringt. Bei sehr großer Motorleistung wird daher auch die Prämie angehoben. Weitere Risikomerkmale, die bei der Berechnung der Motorradversicherung eine große Rolle spielen sind folgende:

  • Das Alter und die Fahrerfahrung.: Besitzt der Fahrer bereits mehr Erfahrung und liegt der Erwerb der Fahrerlaubnis bereits länger zurück, verringern sich die Prämienbeiträge. Für Versicherungsnehmer unter 23 Jahren berechnen Versicherungen aufgrund der höheren Risikobereitschaft hingegen oft höhere Prämien.
  • Die Regionalklassen: als Berechnungsgrundlage der Prämien wird zudem auch die Regionalklasse herangezogen, bei denen vor allem die Schwere der Unfälle, die in einer bestimmten Region passieren, eine wichtige Rolle spielen.
  • Stellplatz für das Motorrad: statistisch gesehen ist das Diebstahlrisiko um ein Vielfaches höher, wenn das Motorrad auf der Straße geparkt wird und keine Garage vorhanden ist. Das wirkt sich natürlich ebenfalls auf die zu zahlende Prämie aus. So erhält man meist einen Rabatt, wenn man einen sicheren Abstellplatz vorzuweisen hat.

Natürlich spielt auch die Art der Versicherung eine wichtige Rolle, bei der Berechnung der Versicherungsprämie, die bei einer Fahrradversicherung natürlich am geringsten wäre.  Wie bereits erwähnt, ist die Motorradhaftpflichtversicherung verpflichtend, die Vollkasko oder Teilkasko Versicherung jedoch nicht. Worin hier die Unterschiede bestehen erfahren Sie nun.

Welche Art von Versicherung eignet sich am besten?

Wie bereits erwähnt, muss eine Motorradhaftpflichtversicherung abgeschlossen werden, wenn man sich einen solchen fahrbaren Untersatz zulegt. Mit dieser sind alle Schäden, die bei Unfällen an anderen Fahrzeugen entstehen, abgedeckt. Dazu zählen zum Beispiel auch Kosten für das Abschleppen oder Reparaturen. Aber auch die aus Unfällen resultierende Personenschäden und die dafür zu zahlenden Summen werden von der Haftpflichtversicherung übernommen. Dazu zählen unter anderem medizinische Behandlungen, Reha-Maßnahmen oder auch besondere Therapien, die von der Krankenkasse nicht übernommen werden. Auch Schmerzensgeldzahlungen oder krankheitsbedingte Verdienstausfälle werden in dem Fall von der Haftpflichtversicherung beglichen.

Bei der Teilkasko handelt es sich um eine Erweiterung der Motorradversicherung, mit der Schäden am eigenen Fahrzeug ebenfalls abgedeckt werden. Erleidet das Motorrad aufgrund eines Zusammenstoßes mit einem Tier oder auch durch Unwetter eine Beschädigung, wird die Reparatur von der Teilkasko bezahlt, aber auch bei einem Diebstahl kommt sie zum Einsatz. Meist ist es möglich auch befestigte Anbauten wie Satteltaschen, Gepäcksrollen oder Koffer in den Versicherungsschutz aufzunehmen, wobei der Inhalt dieser nicht abgedeckt ist. Um festzustellen, welche Versicherung sich am besten eignet, sollte generell ein Vergleich der Versicherungen durchgeführt werden.

Ist Ihnen diese Versicherungsschutz noch nicht genug, können Sie sich auch für eine Vollkaskoversicherung entscheiden, die nicht nur alle Leistungen der Teilkasko beinhaltet, sondern auch noch alle Schäden abdeckt, die von einem selbst am Motorrad verursacht wurden. Auch gegen Vandalismus ist dem Motorrad mithilfe einer Vollkaskoversicherung geschützt. Vor allem wenn das Motorrad über einen Bankkredit finanziert wurde, ist eine solche Vollkaskoversicherung zur Risikoabsicherung meistens verpflichtend, dementsprechend aber auch nicht ganz billig.

Ein Versicherungskennzeichen ist notwendig

Zwar ist die Motorradhaftpflichtpflichtversicherung unausweichlich, bei motorisierten Fahrzeugen mit sehr geringer Leistung, ist es jedoch hinfällig, diese bei der Zulassungsstelle zu melden. Dadurch erhalten zum Beispiel Kleinkrafträder oder auch Pedelecs zwar kein eigenes Kfz-Kennzeichen, damit sie aber auf der Straße gefahren werden dürfen, benötigen Sie eine sogenannte Betriebserlaubnis sowie auch ein Versicherungskennzeichen. Anhand dieses Mopedkennzeichens kann ganz einfach nachgewiesen werden, dass eine gültige Versicherung vorhanden ist und man damit am Straßenverkehr teilnehmen darf.

Motorisierte Fahrzeuge, bei denen ein solches Versicherungskennzeichen ausreicht sind zum Beispiel Kleinkrafträder mit einem Hubraum, der maximal 50 CCM misst und die eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 45 km/h erreichen können. Aber auch Mofas sowie Mopeds, die in der ehemaligen DDR hergestellt wurden und eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h erreichen, fallen in diese Rubrik. Bei modernen Fahrzeugen wie Quads, Segways und Trikes benötigen Sie ebenfalls nur ein Mopedkennzeichen. Des Weiteren wird der Versicherungsschutz bei Fahrrädern mit Hilfsmotoren, bei E-Rollern mit Betriebserlaubnis, motorisierte Krankenfahrstühle, die zu den Führerscheinklassen M oder S gerechnet werden ebenfalls benötigt. Bei allen anderen Fahrzeugen, die unter diese Leistungsgrenze fallen, ist hingegen die private Haftpflichtversicherung ausreichend.

Günstige Versicherung fürs Motorrad – durch Vergleich leicht gemacht

Genau wie für Autofahrer gilt auch für Motorradfahrer: Sie müssen Ihr Fahrzeug versichern, um sich damit auf öffentlichen Straßen fortbewegen zu dürfen. Welche Versicherung Sie dabei wählen möchten hängt ganz davon ab, wie viel Geld sie dafür investieren wollen. Während die Motorradhaftpflichtversicherung vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist, kann man bei Kaskoversicherung selber entscheiden, ob man Geld für diese investieren möchte oder nicht.

Hierbei kann vor allem ein MotorradVersicherung Vergleich helfen, um verschiedene Anbieter und Leistungen direkt miteinander zu vergleichen und auf diese Weise eine individuell passende und dennoch günstige Motorradversicherung zu finden. Nützen Sie einfach das Angebot des Online Vergleichs und Sie werden schnell herausfinden, ob eine Teilkaskoversicherung, bei der naturbedingte Risiken und auch die Diebstahl abgedeckt werden das Richtige für Sie ist, oder Sie doch lieber in eine Vollkaskoversicherung investieren möchten, die auch selbst verursachte Schäden am Motorrad abdeckt.

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